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Bilder: Reise durch Südschweden


Schweden Ferien

 

Wir waren den halben Mai auf einer wunderbaren Reise durch Südschweden. Die Reise ging über Deutschland, Dänemark nach Schweden. Wir machten einen Zwischenhalt am Wörmsee. Danach fuhren wir nach Puttgarden und mit der Fähre nach Rødby. Durch Dänemark über die eindrückliche Brücke Öresund nach Malmö. Von da aus weiter nach Landskrona. Auf dem Camping Borstahusen hiess es dann, einfach mal ankommen. An der wunderschönen Nordsee gingen wir das erste Mal im Meer baden. Ja, im Gegensatz zur Schweiz hatten wir immer zwischen 20 und 30 Grad warmes Wetter und keinen Tag Regen. An wundervollen Küstenwegen entlang machten wir unsere ersten Touren in Schweden. Nach einigen Tagen reisten wir weiter Richtung Norden. Auf der Durchreise Richtung Ursand am Vänern machten wir einen Abstecher nach Göteborg. Da es wieder sehr heiss war, verbrachten wir lediglich einen Nachmittag dort, den Jungs zu liebe. Angekommen auf dem Camping Ursand erlebten wir unser blaues Wunder. Der eigentlich tolle Stellplatz direkt am See war völlig überrannt, schreiende Kinder, lautes Gegröle und recht schmutzig. Eigentlich wollten wir einige Tage bleiben, aber so nicht. Mit dem Plan, am nächsten Tag abzureisen, richteten wir uns noch nicht häuslich ein. Aber am nächsten Tag war der Camping wie ausgestorben. Alle reisten ab und wir waren komplett alleine mit der phantastischen Aussicht auf den See. Also beschloss ich, dass wir bleiben. So machten wir die nächsten Tage stundenlange Märsche durch die Schwedischen Wälder oder dem See nach Richtung Vändersborg. Auf der Weiterreise Richtung Osten, denn den nördlichsten Punkt hatten wir erreicht, gings für einen Abstecher auf die Insel Torsö. Wieder mausbeine allein konnten wir stundenlang laufen. Übernachtet haben wir dann auf dem Camping in Tiveden, einem Nationalpark. Dort verbrachten wir zwei Nächte am Unden. Bevor es dann zu unseren Verwandten ging, fuhren wir nach Örebro. Diese Stadt ist mein absoluter Favorit. Sie ist so schön und mit vielen Pärken und tollen Ecken. Da es bewölkt war, sind wir einen ganzen Tag durch die Stadt marschiert. Den Parklplatz direkt am Schloss Örebro war dafür natürlich perfekt! Lecker Essen hatte ich auch im Schlosskaffee. Diese Tipps bekam ich von Ursi und Roger, meiner Familie in Schweden. Auch den nächsten Camping in Frövi, den wir am Abend anfuhren. Wir hatten absolutes Glück mit den Campingplätzen. Überall immer wunderbare Stellplätze und noch überhaupt nicht voll, da wir vor der Saison reisten. Nach zwei Nächten ging's dann auf die Insel Hasselö zu Ursi und Roger! Wir wurden so herzlich empfangen. So verbrachten wir unsere letzten Tagen auf dieser schönen einsamen Insel im Zuhause der Kurrebacken mit der Familie. Feines Essen, Raclette und Pasta:-D, tolle Gespräche, erfrischende Schwimmrunden im See und einfach die Gedanken baumeln lassen. Leider hiess es danach bereits wieder Richtung zu Hause reisen allerdings via Götakanal in Berg. Wir hätten noch Wochen in Schweden verbringen können. So ein tolles Volk und unendliche Weiten, stundenlang ohne Begegnungen, ausser Mal einer Elchkuh, welche wir überrascht haben. Das war ein Highlight unserer Reise. Den Elch in freier Wildbahn zu sehen. Alle waren wir verdutzt. Die Elchkuh, die Hunde und ich. Aber alle gingen wir entspannt unserer Wege. Aber ich war so fasziniert, dass ich noch nicht mal ein Foto machen konnte. Im Herzen habe ich diese Begegnung aber. Wir waren definitiv nicht das letzte Mal in Schweden!

 

Unsere nächste Reise wird uns allerdings nach Irland bringen.

Fürs 2025 geplant sind 3 bis 4 Wochen. Aber jetzt heisst es, sich im neuen Job einzuleben und den Alltag meistern.

 

Bis bald!

 
  Andrea und die Vierpfötler

“Das größte Vergnügen eines Hundes ist, dass man sich mit ihm zum Narren machen kann und er dich dafür nicht ausschimpft, sondern sich stattdessen auch zum Narren macht.”―Samuel Butler